Sind rund 9842 Menschen pro Jahr!
Wo sind diese Menschen?
Keiner weiß es. Von was leben sie? Keiner weiß es.
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Danke!
Wie konnten so viele untertauchen?
Fragen über Fragen: Empört euch.
Kronen Zeitung: In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht übt der Rechnungshof (RH) harte Kritik an der Abschiebepraxis in Österreich. Demnach ist zwischen 2010 und 2014 der Anteil der Personen, gegen die negative Asylbescheide erlassen, aber keine Abschiebungen dokumentiert wurden, von 54 auf 57 Prozent angestiegen. Es handelt sich um insgesamt 39.370 Personen, die untergetaucht sind bzw. über deren Verbleib laut RH- Kritik keine zuverlässigen Informationen existieren.
Schlamperei? Nein man darf nicht vorverurteilen, doch Überforderung ist im Spiel, traurig, weil man nicht weiß, wo sind diese Leute? Wie sicher sind wir noch, auch diese Frage beginnt man sich mit Recht zu stellen und man empört sich mit Recht.
Anhaltezentrum Vordernberg zerpflückt
Der Rechnungshof zerpflückt in seinem Bericht konkret auch das Anhaltezentrum Vordernberg in der Steiermark und stellt dessen Sinnhaftigkeit infrage. Das 2014 eröffnete Zentrum, in dem Schubhäftlinge auf ihre Abschiebung warten, arbeite unwirtschaftlich, verursache viel zu hohe Kosten und sei völlig unterbelegt, kritisieren die Prüfer. Vordernberg mit seinen 193 Haftplätzen war demnach seit der Eröffnung Anfang 2014 maximal zu 18 Prozent mit Schubhäftlingen ausgelastet, ab April 2015 tendierte die Belegung gegen Null. Eine höhere Auslastung konnte nur durch die Unterbringung von Verwaltungsverwahrungshäftlingen erreicht werden.