Eine Reportage im angesehenen Wiener Migrantenblatt "dasBiber" sorgt seit Tagen für Aufsehen. Warum? Weil der Beitrag, um den es geht, nicht von bösen Rechten geschrieben worden ist, sondern von Journalisten mit Migrationshintergrund. Umso mehr sollte uns der Beitrag zu denken geben.
Denn wie Redakteurin Melisa Erkurt herausgefunden hat, haben die meisten der Schüler keine Ahnung, was der Islam bedeutet. „Alles, was sie über den Islam wissen, haben sie auswendig gelernt“, schreibt sie. Aber das sei kein Wunder, denn so funktioniere der islamische Religionsunterricht oftmals in Österreich. Meistens besteht dieser nur aus Suren auswendig lernen – teils sogar auf Arabisch. Schüler, die diese Sprache also nicht beherrschen, verstehen nicht einmal, was sie sagen. Aber selbst, wenn sie es verstehen, liegt das Problem daran, dass sie es nicht hinterfragen, so Erkurt.
Was soll man dazu noch sagen? Wir schaffen Parallelgesellschaften, weil wir wegsehen oder schlichtweg ignorant sind. Damit nicht genug. Wir lassen auch zu, dass Frauen unterdrückt werden. Aus dem Bericht geht klar hervor, dass es mit männlichen Jugendlichen muslimischen Glaubens massive Probleme gibt: Dem Bericht nach sollen Schüler ihren weiblichen Kolleginnen vorschreiben, was erlaubt („halal“) und was Sünde („haram“) sei. „Haram“ ist all das, was laut Scharia verboten ist. Zum Beispiel werde dies beim Kleidungsstil angewendet. Ein junger Mann meint in der Reportage: „Wenn ich hinschaue und ihren Busenschlitz sehe, ist das 'haram', dann sündige ich wegen ihr."
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Wir sind offenbar verrückt geworden, die ständigen Verharmlosungen und Relativierungen zuzulassen. Das wird kein gutes Ende nehmen.
Quelle:
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Muslime-schocken-mit-Vorschriften-an-Wiener-Schulen/262038938