Kranke Menschen brauchen Hilfe

Kranke Menschen brauchen Liebe, Hoffnung die sie trägt.

Alles ist nichts ohne diese Eigenschaften.

Sie dürfen nicht immer wieder von Ängsten geplagt werden, auf Menschen treffen die sie verspotten oder alles besser wissen.

Doch wer lenkt diesen Weg?

Oft trifft man auf Ärzte die einem als Blitzableiter nehmen.

Oder die Diagnose hinschmeißen und werd fertig damit.

Da ist es ein Segen, wenn man auf Ärzte und Therapeuten trifft die einen zuhören. Die einem Hoffnung geben, die einem mit Worten und Handlungen berühren. Selten sind sie, selten, wie ein seltener Edelstein.

Erst einmal finden. Glaubt man alles ist ok kommt oft die Hiobsbotschaft. Bald muss man wieder operiert werden. Nein sie sagen es nicht vorher.

Bei meinem Mann zum Beispiel, mit Genuss: "Ja es ist alles in Ordnung, aber in einigen Monaten werden sie eine Nachoperation brauchen.

Mein Mann zu mir: "Es ist alles in Ordnung"! Sein Verhalten aber zeigt und siehe da, da rückt er raus damit und wir können nichts machen nur abwarten und wenn er eine Verschlechturung bemerkt wird halt wieder operiert. Wer sagt, dass danach alles gut ist?

Mein Mann ist sehr belastet, ich bin aber nicht sein Blitzableiter. Wir reden viel, ich hole mir Hilfe. Wir kämpfen weiter. So ist das Leben.

Mein Mann kann mich nicht belügen ich merke es, wenn etwas nicht stimmt. Er kann sich mir nicht verstellen, ich durchschaue ihn. Das kann so einem Mann schon nerven. Tief ein und aus atmen, sich spüren. Kraftquelle finden.

Sich bewusst sein.

Hilfe holen, bin heute schon gespannt, was die dazu sagen werden?

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