NÖ Bauernbund kritisiert Kuhattacken-Urteil scharf
Tanner: Abzäunen aller Wege ist praxisfremd und unrealistisch
Die Justiz, bzw. Gerichte gehen immer ihre eigenen Wege
RECHTSSTAAT? Immer wieder in Kritik. Urteile die als Weltfremd gesehen werden. Wo viele nur den Kopf schütteln können. Die Justiz aber am stärkeren Ast sitzt.
Großes Geschrei nach Urteil, vom Bauernbund:
Entsetzt zeigt sich NÖ Bauernbunddirektorin LAbg. Klaudia Tanner über das Urteil in 1. Instanz zur tödlichen Kuhattacke im Tiroler Stubaital.
Sie sieht eine Lawine von dramatischen Folgen, insbesondere auf Viehhalter in alpinen Gebieten in Niederösterreich, zukommen. „Sollen die Almbauern jetzt etwa tausende Kilometer von Zugängen, Wegen und Weiden einzäunen?“, stellt Tanner konsterniert fest.
Das Urteil bezeichnet sie jedenfalls als „extrem praxisfremd“ und für die Bäuerinnen und Bauern nur mit einem „Aufwand von Millionen Euro“ durchführbar. „Wer übernimmt da die Kosten oder will man die Almwirtschaft endgültig ruinieren?“, fragt Tanner in Bezug auf das „praxisfremde und unrealistisch erscheinende Ersturteil“.
"Wir werden auf alle Fälle Einspruch gegen dieses "Urteil" erheben"! Sagt Tanner.
Der Rechtssaat kommt immer mehr in Kritik
"Was wollen solche Gesetzgeber wirklich erreichen"? Fragen die Mitglieder des Bauernbundes und nicht nur sie.
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