Wann lässt man Sebastian Kurz endlich in Ruhe? Wir können dem jungen Minister gar nicht oft genug danken, dass er seinen Mund aufmacht und sagt, was Sache ist. Leicht hat er es damit nicht. Er wird als Nazi und "rechtsextrem" beschimpft – das Gegenteil ist der Fall. Er nennt schlicht Fakten, Fakten, die für uns Europäer von Relevanz sind, warum sind sie denn so schwer zu ertragen?
Nachdem der Außenminister für seine Kritik an den Rettungseinsätzen im Mittelmeer und seine Aussage, viele NGOs seien "Partner der Schlepper", herbe Schelte von Hilfsorganisationen, Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) sowie der Grünen- Chefin Eva Glawischnig einstecken musste, hat er nun seinen Kritikern gekontert. Die Fakten würden ihm recht geben, die Zahl der toten Flüchtlinge sei seit Beginn des Frontex-Einsatzes gestiegen (Frontex ist die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache).
Im O-Ton sagt Kurz weiter: "Die Menschen müssen im Mittelmeer gerettet werden, aber die Rettung darf nicht verbunden sein mit dem Ticket nach Mitteleuropa. Die Migranten müssen nach der Rettung an der EU-Außengrenze gestoppt, versorgt und zurückgestellt werden. Denn sonst machen sich immer mehr auf den Weg, und immer mehr sterben bei der gefährlichen Überfahrt." Der Außenminister betonte: "Das derzeitige System führt dazu, dass immer mehr Menschen ertrinken, und muss geändert werden. Erst vorgestern sind 250 Menschen vor der libyschen Küste ertrunken."
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Was soll man dazu noch sagen? Kurz hat nun mal Recht! Die Zahl der Ertrunkenen ist gestiegen! So sagt er treffend weiter: "Ich werde mich jedenfalls nicht zurücklehnen und mit dem Status quo zufrieden sein, wenn die Zahl der Toten von Jahr zu Jahr steigt", So seien die Zahlen der bei Überfahrten nach Europa Ertrunkenen von 3771 Toten im Jahr 2015 auf 5082 im Vorjahr gestiegen – und seit dem 1. Jänner seien heuer schon mehr Flüchtlinge ertrunken als im Vergleichszeitraum der Vorjahre, erklärte er.
Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres Wikipedia