Bei mir war es so, ich hatte eine Posttraumatische Belastungsstörung. Bin dann freiwillig in Therapie bzw Subervision gegangen. Und wurde gesund.

Ich habe es geschafft dachte ich mir: Welt du hast mich wieder, dachte ich mir. Niemand kann mich mehr verletzen, ausser ich lasse es zu?

Falsch gedacht?

Ich bin die Firma, doch der verletze Teil ist nicht verschwunden. Ich lies ihn nur nicht an mich ran. Ich musste erkennen ich lies das Fass ziemlich füllen. Ohne wahrnehmen zu wollen, ein Teil von mir ist damit unzufrieden.

Nach weiteren Schicksalsschlägen kam dieser Teil und sagte: Jetzt lass ich deinen Blutdruck steigen, jetzt deinen Puls. Ich lass dich wütend werden, Adrenalin in deinen Körper pumpen.

Jetzt bin ich wieder freiwillig in Subervision. Dickere Haut, Abwehrkräfte, Stärken.

Für die nächste Therapie wird eine Gesundheitsuntersuchung gemacht. Blut, Herz, Kreislauf. Wie viel kann der Mensch ertragen: Verletzungen nimmt ein Teil immer wieder wahr. Wie kann ich diesen Teil beruhigen. Ihm helfen? Vieles was der Therapeut sagte ist Theorie. Doch Selbstschutz wie kann der noch besser gelingen und ausschauen?

Auf alle Fragen hat auch der Therapeut nicht immer die Antwort bereit. Ich versuche mir gutes zu tun und werden bedrängt zum Beispiel. Egal ob in Bad oder Park. Gestern hatte ich eine Schreckminute. Menschen sprangen einfach in ein Gewässer wo sowohl Reinspringen gefährlich ist und nicht erlaubt als auch das Baden. Myrafälle. Doch einige sprangen einfach ohne sich abzükühlen in das wirklich Eiskalte Wasser. Wer die Myrafälle kennt weiß wie gefährlich es ist. Zum Glück ist alles gut gegangen.

Myrafälle ein schönes Ausflugsgebiet aber einige müssen immer provozieren. Habe keine Lust einen schweren Unfall mitansehen zu müssen.