Wissen sie eigentlich was sie damit sagen? Herr Kaske?
Beim Wohnen beginnt Leben, sage ich.
Wohnen ohne geht es nicht, ohne ist vegetieren oder Vagabund.
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Danke!
Wohnen bedeutet für mich: Wohlfühlen, Hygiene, ein Platz für mich und meine Familie. Ein Platz wo ich koche, bade, mein Sofa, mein Bett, meine Dinge die ich liebe, vom Geschirr, bis Bücher, TV, Video, Musik. Wohnen ist noch viel mehr. Wohnen ist mein Paradies.
Und dann diese Meldung: Viele haben nicht einmal eine Chance auf leistbares Wohnen? Wo sollen sie hin?
Leben bei den Eltern?
Bei einem großen Haus möglich, aber was wenn die Eltern auch nur eine Wohnung haben, die nicht groß genug ist für eine weitere Familie?
Es zeigt sich im 2015- Bericht, dass von den 39.900 untersuchten Verträgen im privaten Segment rund 26.800 befristet sind.
Gemessen am gesamten Wohnungsbestand kommt dem sozialen Mietwohnbestand in Wien zwar eine große Rolle zu (45%), "aber nicht den immer wieder in den Raum gestellten 60%", heißt es aus dem Bericht.
Mit rund 7,2 Euro pro m² sind Wohnungen gemeinnütziger Bauvereinigungen am günstigsten, neu vermietete Gemeindewohnungen kosten im Schnitt 8,2 Euro pro m², private Wohnungen rund 10,9 Euro pro m².
Was überrascht: Es zeigt sich, dass befristet vermiete Wohnungen etwas teurer sind als unbefristete! Was nicht sein dürfte.
Junge trifft die Teuerung besonders. Ein junger Singlehaushalt zahlt für 40 m² rund 440 Euro kalt. Das sind mehr als 42 Prozent des verfügbaren Einkommens. Bei einem alleinerziehenden Haushalt sind es 41 Prozent
Mehr als 40% des Einkommens für Wohnen?
Obwohl diese Statistik ist nicht richtig, oft gehen viel mehr als 40% für Wohnen drauf. Es ist auch nicht alles, es kommen die Fixkosten dazu.
Armes Österreich, arme Österreicher. Hier gehört schleunigst was gemacht. Bei Wohnen beginnt Wohlfühlen.
