Mit einem Lichtermeer für Ute Bock haben tausende Abschied genommen. Sogar der Bundespräsident hielt eine Rede.
Van der Bellen unterstrich Bocks "Zivilcourage, Beharrlichkeit, Großherzigkeit und Verantwortungsgefühl".
"Sie ist ein Symbol für die Hilfe, die wir geben können, wenn wir wollen", sagte der Bundespräsident. Bock sei eine "Heldin des Alltags" gewesen, die auch "sehr direkt" reagieren habe können. Jedenfalls, so Van der Bellen: "Ihre Hilfsbereitschaft kannte keine Schranken."
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Bocks Engagement habe Strahlkraft über ihren Tod hinaus.
Van der Bellen meinte auch: "Es gibt viele Ute Bocks auf der Welt, sie alle wollen helfen.
Altbundespräsident Fischer: "Sie hat Wunder gewirkt"
Vom "geraden Weg", den Bock gegangen sei, sprach auch Altbundespräsident Fischer.
"Sie hat wirklich Wunder gewirkt in ihrem Engagement für Menschen, die ihre Hilfe gebraucht haben."
Doch sie sei auch angefeindet worden und diese Kritik habe eine "klare politische Richtung" gehabt.
Kerzen, Fackeln und Taschenlampen erleuchteten den Heldenplatz
Nach Polizeiangaben waren es 5000 bis 6000 Menschen, sich mit Kerzen, Fackeln und Taschenlampen eingefunden hatten.
Neben den Rednern gab es auch Musik.
Zum Abschluss kam Rainhard Fendrich auf die Bühne und gab unter anderem seinen Song "Schwarzoderweiss" zum Besten.
Quelle: http://www.krone.at/1630604