Wien setzt sich gegen Gewalt und für die Rechte von SexarbeiterInnen ein.
„Wien ist Menschenrechtsstadt. Das heißt, dass wir die Rechte aller Menschen in dieser Stadt schützen. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter leben und arbeiten oft unter sehr schwierigen Bedingungen, müssen ein Doppelleben führen und werden gesellschaftlich geächtet. Viele Gesetze regeln ihre Pflichten, aber kaum welche ihre Rechte. Das Recht auf Schutz vor Gewalt, auf gerechte Arbeitsbedingungen, auf Familie und Privatleben sind verbriefte Rechte, die allen Menschen zustehen. Dazu bekennen wir uns in Wien klar. Menschenrechtsver-letzungen können nur durch klare Regelungen bekämpft werden und brauchen ein gesellschaftliches Bekenntnis zu einem respektvollen Miteinander. Das bedeutet auch, mit SexarbeiterInnen selbst als ExpertInnen zusammen zu arbeiten. Nur gemeinsam können Lösungen gelingen“, so Faika El-Nagashi, Menschenrechtssprecherin der Grünen Wien.
Papier ist geduldig. Rechte am Papier gelten noch lange nicht in der Gesellschaft. Es liegen noch viele Probleme vor uns, die einer Lösung bedurfen. Über Sexarbeit kann man geteilter Meinung sein. Über die Würde und den Respekt dieser Arbeiterinnen und Arbeiter nicht.
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