10h am Freitag war es so weit.
Wir haben uns extra ein Navi besorgt um wieder hinzufinden.
8h war Abfahrt. Erste Auffahrt Autobahn und schon wieder ab, dass Navi hat sich verfahren. Zweite Auffahrt, dass Navi nimmt Umwege. Aber als wir durch fast ganz Wien gefahren sind. Siehe da, wir sehen das Hanusch Krankenhaus.
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Danke!
Parkplatz? Heute bleibe ich draussen stehen? Schnecken, auch hier kostet es, 2, 10 EURO die Stunde. Die Trafikantin: "Ich darf ihnen nur für 3 Stunden einen Parkschein ausstellen"! Wie bitte? "Wir sitzen bis am Abend im Krankenhaus"! "Da müssen sie dann eine Runde fahren und sich wo anders hinstellen und wieder für 3 Stunden maximal einen Parkschein lösen"! "Danke"!
Im Krankenhaus: Wie lange wird es dauern? So viele Menschen sind da. Bald darauf wird der Name meines Mannes gerufen. Ein blaues Hauberl, Blaue Schuh Überzieher. Ich muss gehen. Darf draußen warten. Nach zwei Stunden schaue ich nach, mein Mann wartet noch immer im Bereich, wo ich nicht hinein darf.
Was machte ich? Es gibt kein WLAN kein Internet im Krankenhaus. Steige im Aufzug. Eine junge Frau im Rollstuhl, weint. Ihr Begleiter. "Glaub mir es ist nicht das was du glaubst"!
Ich steige aus. Setze mich wohin, packe den Computer aus und spiele SCHACH. Gewinne. Zurück, mein Mann ist im Op Raum. Tränen kommen mir. Keine Ruhe mehr: Dann kommt er raus. Augenklappe, verbunden. Zeigt mir, alles gut gegangen. Es sind 3 Stunden vorbei. Schnell zum Auto, wegfahren und wo anders hinstellen.
Endlich verlassen wir das Krankenhaus. Auf der Nach Hausefahrt, fahre ich wieder den Weg den ich kenne, ohne Autobahn. Weit ruhiger. Zu Hause erstes Durchatmen. Hoffentlich verheilt alles gut. Am Freitag das nächste Auge. Und dann monatelang hoffen, pflegen, Medizin geben. Bis man sicher sein kann, alles gut gegangen. Tapfer waren wir beide.
So viele Menschen mit schweren Augenproblemen, ein Notfall nach dem anderen der ins Hanusch KH kommt.