Frau Mückstein ist Ärztin und Psychotherapeutin
Auch bei uns Neustart war es vor kurzem ein Thema, Thema Drogen.
Der Fall in Baden wo die Frau ein 5 jähriges Kind im Auto hatte Schlangenlinien fuhr und es nicht einmal ihr Kind war. Die Frau stand unter Drogen.
"Die Menschen wollen einfach nichts mehr von dieser Welt wissen, Geldbeschaffung wird egal und alles in Drogen umgesetzt. Einer Mitarbeiterin ist ein Patient gestorben, obwohl er clean werden wollte. Er kam nicht mehr zur Therapie, das Gericht lies nachsehen und man fand ihm Tot.
Die Menschen müssen sich ändern wollen und oft gehört mehr als Willen dazu. so ist es eben.
Ein guter Vorschlag von Frau Mückstein?
Grüne: Stigmatisierung muss zum Wohl der PatientInnen beendet werden.
„Der Einsatz von Cannabis als Medizin ist in Österreich noch immer mit großen Hürden verbunden. Dabei ist das breite Wirkungsspektrum gut erforscht. Cannabis lindert z.B. die Begleitsymptome einer Chemotherapie, es hat eine stark schmerzlindernde Wirkung, lindert Angstzustände und Spastiken – und ist für den menschlichen Körper besser verträglich als Opiate“, sagt die Grüne Gesundheitssprecherin Eva Mückstein.
„Medikamente auf Cannabisbasis sind jedoch teuer, und die Kosten werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen“, erläutert Mückstein.
Eine im Herbst in Kraft getretene Änderung der Suchtgiftverordnung schafft die Möglichkeit, dass ein aus Cannabis extrahierter natürlicher Wirkstoff in Form von magistralen Zubereitungen in Apotheken abgegeben werden kann, was durchaus eine Verbesserung der bestehenden Situation darstellt.
Deutschland geht jedoch einen Schritt weiter und plant die direkte Abgabe von Cannabisblüten in der Apotheke. „Das wäre aus unserer Sicht dringend notwendig, um vor allem chronisch kranke Menschen mit so genanntem ‚Medizinalhanf‘ zu versorgen“, sagt Mückstein, „die Stigmatisierung von Cannabis muss zum Wohl der PatientInnen endlich beendet werden“.