Ich kann es nicht mehr hören. Kaum passiert ein Gewaltverbrechen, soll es sich bei dem Täter um einen psychisch Kranken handeln. Der Mann aus Münster, der sich und zwei andere in den Tod riss: Ein psychisch Kranker. Der Mann am Wiener Brunnenmarkt, der eine Frau brutal erschlug – ein psychisch Kranker. Der Mann, der einen kleinen jungen in einem Wiener Schwimmbad vergewaltigte, weil er nicht anders konnte – ein psychisch Kranker. Der Mörder von Maria L – schwer traumatisiert und daher psychisch krank.
Mal ehrlich, wird das alles nicht schon lächerlich? Psychisch krank ist offenbar jeder Täter, aber ich sehe nicht ein, weshalb man deshalb milde davon kommen soll. Das gilt für alle Täter, egal, woher sie kommen.
Ab in eine schöne Anstalt und leben auf Kosten des Steuerzahlers – ist das in Ordnung? Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wir sollten mit den Worten "psychisch krank" nicht zu leichtfertig umgehen und lieber zusehen, dass Gewaltverbrecher adäquat bestraft werden. Eine Kur in einer geschlossenen Anstalt ist zumindest meiner Meinung nach keine ausreichende, gerechte Strafe. Ich frage mich: Welches Problem haben wir ale Gesellschaft eigentlich?
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