NEOS: Matthias Strolz will Bildungsminister werden.

Auch Kanzler wäre schön. Große Pläne für die nächsten Wahlen. Er hätte ja auch Sebastian Kurz Rhetorik Unterricht gegeben, meinte Strolz.

Die NEOS würden noch aufblühen. Strolz zeigt sich selbstbewusst.

Glaubensgemeinschaften sollen Religionsunterricht selbst finanzieren – Bildung in den koalitionsfreien Raum – Will Bildungsminister werden. So fast Stolz seine Pläne bis 2018 zusammen.

Regieren will Strolz in einer Dreierkoalition mit den Grünen und einer der beiden bisherigen Koalitionsparteien SPÖ oder ÖVP. Strolz:

„Wenn ich mir die Frau Glawischnig anhöre, die das Elend von Rot-Schwarz verlängern will – da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Ich glaube ja auch, dass eine Dreier-Koalition die richtige Antwort ist. Aber nur mit jenem der beiden Dinosaurier, der sich rascher erneuert.“ ÖVP mit Grünen und Neos oder SPÖ, Grüne und Neos, also. Strolz: „Beide Optionen sind für uns grundsätzlich denkbar. Die nächste Koalition braucht mehr neue Kräfte als alte.“

Wer da Kanzler sein soll, Kurz oder Kern? Strolz: „Sebastian Kurz hat als 16-Jähriger seinen ersten Rhetorikkurs bei mir gemacht. Ich habe ihm damals gleich gesagt, er habe Talent. Kern könnte ein Verbündeter bei Bildung und Wirtschaft sein – Faymann hat ja nicht viel davon verstanden. Aber derzeit: keine Präferenz.“

Strolz Interview, Quelle apa ots

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