Ossy Kolmann – der letzte Vorhang fiel

Ossy Kolmann war ein ganz großer, wir wollen ihn unter den ganzen Chaos der Welt nicht vergessen.

Er hat mich schon als Kind gemeinsam mit Maxi Böhm zum Lachen gebracht. Danke dafür.

Der Schauspieler und Kabarettist Ossy Kolmann verstarb am Montag nach langer Krankheit. Der viel beschäftigte Kammerschauspieler, Kabarett- und Operettendarstellern wurde 88 Jahre alt.

Wir kannten ihn als „Herrn Straub“ im Lotto-Studio mit dem legendären Spruch „Wie heißt’s im Lotto? Alles ist möglich!“ oder wie er in „Autofahrer unterwegs“ den „Herrn Montag“ gab.

Oder aus der TV-Serie „Tohuwabohu“ welche bis 1998 lief, diese markierte die eher letzten Auftritte am Ende einer ca. 50 Jahre währenden Karriere.

Bereits 1951 begann der Fernmeldetechniker Oswald Kolmann nach der Schauspielschule in einem Wiener Kabarett, später holte ihn Karl Farkas ins legendäre „Simpl“ und die Liste der berühmten Spielstätten wurde immer länger: Theater an der Wien, Wiener Volkstheater, Raimundtheater, Wiener Volksoper und schließlich das Theater in der Josefstadt.

Neben seiner starken Bühnenpräsenz wurde Kolmann vor allem in mehr als 1.000 Fernsehproduktionen zur Kultfigur des Vorabends. Unter anderem wirkte er in „Ringstraßenpalais“, „Cabarett Cabarett“, „Tatort“ und „Der Unverbesserliche“ mit.

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