Die Bilder der verschütteten Häuser, der LKW bis aufs Dach verschüttet. Weinente Kinder mit Eltern und Großeltern. Sie haben nichts mehr. Teure Autos im Gatsch. Die Bilder der heutigen Zeitungen sprechen Bände. Bände des Schmerzes, Trauer, aber auch Wut. Sie haben noch nicht einmal zum Teil aufgeräumt, kommt schon die nächste Welle.
Der Zivilschutzalarm wurde ausgelöst, Berichte über Verletzte gibt es keine.
In der Gemeinde Grins im Tiroler Bezirk Landeck hat sich am Samstagabend aufgrund eines Hagelunwetters ein Murenabgang ereignet. Nach Angaben der Landesregierung Tirol kam es danach durch die aufgestaute Sanna im Bereich Grins und Landeck zu Überflutungen. Wie die Polizei bestätigte, wurde Zivilschutzalarm ausgelöst.
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Gebäude evakuiert
Die Gebäude im Gefährdungsbereich wurden vorsorglich evakuiert, auch alle Straßen und Brücken im betroffenen Gebiet wurden gesperrt. Für Sonntagfrüh war eine Befliegung mit einem Hubschrauber geplant, um die Lage im Detail abzuklären. Die Personen der evakuierten Gebäude wurden zwischenzeitlich in der Kaserne in Landeck untergebracht. Meldungen über Verletzte lagen zunächst nicht vor.
Es sind Schicksale die man nicht beschreiben kann, viele Schulden auf Häuser, Grundstücke, die man noch nicht einmal zum Teil abbezahlt hat, und man hat nichts mehr. Zahlt, zahlt, und hat kein Haus mehr, keine Wohnung mehr? Kann nicht mehr drinnen leben. Doch schon braucht man ein Dach über den Kopf und weiß nicht woher. Weil man ja zahlen muß für ein ehemaliges Traumhaus. Wo nicht einmal mehr der Traum geblieben ist.