Das Außenministerium gab heute
bekannt, dass Österreich angesichts der Dürrekatastrophe in Ostafrika weitere humanitäre Hilfe in Höhe von 5 Millionen Euro bereitstellen wird. Außenminister Sebastian Kurz äußert sich wie folgt, "Wir haben die Pflicht und die Verantwortung, angesichts der Dürrekatastrophe in Afrika zu helfen. Durch diese weitere Hilfe vor Ort leisten wir einen wichtigen Beitrag, um Perspektiven vor Ort zu schaffen und die Migrationsströme aus humanitären Krisenregionen Afrikas einzudämmen."
Die Beschlussfassung erfolgt auf Initiative des BMEIA im Zuge eines Umlaufbeschlusses des Ministerrates. Die neuen österreichischen Hilfsmittel kommen folgenden Ländern zugute: Südsudan, Somalia, Äthiopien, Uganda und der Tschadsee Region (Niger, Nigeria, Kamerun und Tschad). Abgewickelt wird die Hilfe über österreichische NGOs vor Ort und internationale Organisationen wie UNHCR, IOM und das IKRK. Österreich hat dieses Jahr bisher bereits aus AKF-Mitteln weitere drei Millionen € humanitäre Hilfe für den EU Ostafrika Treuhandfonds bereitgestellt, womit sich der österreichische Beitrag dafür insgesamt auf 6 Millionen € beläuft, ebenso wie 1,5 Millionen € für den Südsudan, 2 Millionen € für Uganda, je eine Million für Kenia und Äthiopien und aus Mitteln der Nahrungsmittelhilfe des Lebensministeriums weitere 500.000 € für Äthiopien. Die Austrian Development Agency (ADA) wiederum gibt dieses Jahr insgesamt 21 Millionen € für die Region Ostafrika aus
Er stellt es bereit, doch es ist Steuergeld. Hier in dem Land musste viel dafür gearbeitet werden um es jetzt nach Afrika zu bringen.