In der Tageszeitung HEUTE heißt es: "Islamisten und Neonazis haben viel gemeinsam"
Ja, das mag auf den ersten Blick stimmen, aber Rechtsextreme handeln in erster Linien aus rassistischen Gründen. Islamisten attackieren jeden, auch andere Muslime.
Es heißt nun in den Medien, es gab Untersuchungen in "rechtsextremen Szenen", womit die islamistische Szene gemeint ist. Ich bin mir nicht sicher, was damit gemeint ist, aber könnte das nicht nach einer Verharmlosung klingen? Wird hier einiges nicht verwaschen? Jeder, der was Schlechtes tut, ist dann ein Rechtsextremer? Wird es für schlimme Straftaten von Linken dann auch gelten? Sind Linke dann Rechtsextreme – wer den Gedanken zu Ende denkt, wird mit beipflichten müssen.
"Terror kennt keine Farbe, Seite, Religion" – ja, das mag sein, aber Terroristen jetzt als "Rechtsextreme" zu bezeichnen, finde ich merkwürdig. Kann man sie dann auch als Linksextreme bezeichnen?
Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) stellte eine Neuaufstellung für den Verfassungsschutz, sowie mehr Personal und Ressourcen in Aussicht. Und auch er sagt: "Der Terror kennt keine Farbe, keine Seite und auch keine Religion". Das Maßnahmenpaket ziele auf Extremisten aller Art ab, aber allen voran gegen islamistische Gefährder und den politischen Islam.
Da kann man freilich nur zustimmen.
Eine richtige Maßnahme.
Quelle: https://www.heute.at/s/terroristen-und-neonazis-haben-viel-gemeinsam-100111984
