Sonntags Evangelium Schönborn

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Im neuen Testament: Andere Backe hinhalten, und auch noch die Kleider herschenken.

Beides ist für mich, nicht wirklich nachvollziehbar!

Beides mag ich nicht: Doch was wäre eine Antwort, die auch für mich stimmig ist?

Nun, Eine Antwort eben: Hallo, wir können telefonieren, Internet, TV, Radio, all diese Verbreitungswellen funktionieren. Aber wo ist die Antwort der höheren Mächte?

Wo ist der Schutz, die Liebe die gepredigt wird? Wo bleiben die Antworten auf so viele Fragen, die ich auch schon schriftlich an Gott gestellt habe?

Ich merke viele Missverständnisse, viel Schmerz und Trauer, Wut, Zorn, Aber keine Liebe, kein Verständnis, Gott hält scheinbar nicht die andere Backe hin, was er predigt. Oder verschenkt, seinen letzten Mantel!

So viele Worte, kommen nicht nur durch die Kirche, wie einzige Kriegstrommeln vor. Das ist die Antwort?

Wenigstens sagen können, Gott wo bleibt deine Liebe?

Alles was man spürt und sieht, ist Krankheit, Elend, Schmerz, Tod und tiefe, tiefe Trauer.

Ich muss weder die andere Backe hinhalten, noch meinen Mantel verschenken. Weil Jesus für alles bezahlt hat. Und Gott kein Recht hat, den Menschen so zu verhöhnen und zu vernichten. Wenigstens gesagt soll es sein.

Auch Liebe muss man spüren, die Liebe die uns versprochen wurde. Amen. An ihren Früchten soll man auch Gott erkennen, und nicht nur Worte, sondern Taten, all dies was man uns Menschen umbinden will, muss und soll auch für Gott selbst gelten, Amen.

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