Das sagt Rechnungshof Präsident Moser!

Ex-Rechnungshofpräsident hat „erhebliche Zweifel“ an der Echtheit der Machtübernahme-Strategiepapiere von Sebastian Kurz.

Josef Moser, Dritter auf der Bundesliste von Sebastian Kurz und Ex-Rechnungshofpräsident, sagt im morgen erscheinenden Wirtschaftsmagazin „trend“, dass er die Pläne von Sebastian Kurz bzw. dessen Team zur Machtübernahme „bis vor kurzem nicht gekannt“ habe.

Außerdem hege er „erhebliche Zweifel an ihrer Echtheit“. In den schon 2016 produzierten Papieren wurde er bereits als möglicher Kandidat angeführt, dennoch: „Ich bin einige Wochen vor meiner Präsentation von Sebastian Kurz gefragt worden, ob ich ein Teil seiner Bewegung werden möchte“, sagte Moser im Gespräch mit dem morgen, Freitag, erscheinenden „trend“.

An seiner vor seiner Kandidatur geübten Kritik an der von SPÖ und ÖVP verabschiedeten Bildungsreform hält er fest und zwar, „in vollem Ausmaß“. Er nennt die Reform einen „Minimalkompromiss“ und sieht namentlich in den neu geschaffenen Bildungsdirektionen „neue Behörden, die unser Problem illustrieren: viele Köche verderben den Brei“.

Moser, bis 2016 an der Spitze des Rechnungshofs, fordert „klare Ergebnisverantwortung. Wir haben aktuell ja die Situation, dass oft die Gemeinde als Schulerhalter für die Sekretärin zuständig ist, der Lehrer vom Land angestellt ist und vom Bund bezahlt wird.“

Quelle und mehr dazu: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170921_OTS0191/josef-moser-im-trend-staatsschuld-bei-300-prozent

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