Susanna: Es wird noch viele "Einzelfälle" geben!

Ich habe es getan. Ich habe der Familie von Susanna geschrieben und ihr mein Beileid ausgesprochen. Es ist mir bewusst, dass ich für sie nur eine Fremde bin und mein Beileidsbekundungen wenig helfen werden, diesen unbeschreiblichen Schmerz in den Griff zu bekommen. Aber ich konnte nicht anders. Dieser Fall ist, so sind sich viele einig, tragisch. Angehörige und Freunde sind am Boden zerstört. Die Mutter hatte die SMS Nachricht, ihre Tochter wolle Urlaub machen, von Beginn an nicht ernst genommen – sondern ging gleich zur Polizei.

Trotzdem war es schon zu spät. Die Hilfe kam zu spät. Die Angehörigen wollen den Täter hart bestraft sehen. Sie wollen Sicherheit für andere Jugendliche im Land und keine leeren Worte.

"Unserer Susanna wird es nicht mehr helfen, doch andere sollen nie wieder so ein Verbrechen erleben müssen!" Und: "Unsere Susanna könnte noch leben, würde man nicht alle reinlassen!" Und an diesem Punkt angelangt, kann man es drehen und wenden wie man will: Merkel hat versagt. Die unkontrollierte Einwanderung Hunderttausender Menschen wird immer öfter zum Problem. Es mögen Einzelfälle sein, statistisch gesehen, aber an folgender TATSACHE führt kein Weg vorbei: Hätte man kontrolliert und die Migranten geprüft, wäre es zu vielen dieser statistischen Einzelfälle nicht gekommen. Den USA wäre das nicht passiert, Trump kontrolliert immer schärfer, wer ins Land darf und wer nicht, Merkel steht hingegen nur achselzuckend da und meint "wir schaffen das". Merkels Satz "dieser abscheulicher Mord hat mich berührt", wirkt jetzt wie blanker Hohn, wenn man an den Schmerz dieser Familie denkt.

Frau Merkel, sie sind sehr wohl für diese Einzelfälle verantwortlich, Sie hätten schlicht prüfen lassen müssen, wer da aller kommt – und erst danach einreisen lassen dürfen. Wer an der Spitze steht, der hat nun mal Verantwortung. Aber offenbar sind Sie sich dessen nicht bewusst. Was für eine Tragödie – und es werden noch so viele "Einzelfälle" folgen, bis es tatsächlich auch statistisch keine mehr sind. So viel ist sicher, wie das Amen im Gebet.

Hier mehr dazu, Quelle: https://www.krone.at/1720676

Redigiert mit freundlicher Unterstützung der Redaktion.

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Petra vom Frankenwald

Petra vom Frankenwald bewertete diesen Eintrag 11.06.2018 08:19:31

Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 10.06.2018 16:53:23

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