So eine Aussage heizt natürlich die Stimmung weiter an.
Ein Syrer lässt den Österreichern über die Medien ausrichten: "Verlasst Österreich wenn es euch nicht passt!
Das sich dies hier die Leute nicht gefallen lassen, liegt für mich auf der Hand.
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Danke!
Aras Bacho floh aus Syrien und richtet nun in einem offenen Brief deutliche Worte an Flüchtlings-Gegner.
Liebe Wutbürger,
dieser Brief geht an die Menschen, die sich angesprochen fühlen; An die Nazis, an die Rechtsextremsten, an jene auf den Straßen, die „ Wir sind das Volk“ rufen.
Dieser Brief gilt jenen, die auf Flüchtlinge neidisch sind, jenen, die sich freuen, wenn ein Flüchtlingshelfer durch einen Asylwerber misshandelt wurde.
Er geht an jene, die Ausländer hassen und die, die sich hinter dem PC verstecken und Menschen beleidigen.
Er ist an diejenigen adressiert, die sich freuen, wenn Flüchtlinge im Mittelmeer sterben, anstatt ihnen zu helfen.
Er gilt jenen, die sagen „Flüchtlinge haben unsere Jobs weggenommen“ und selbst nichts im Leben erreicht haben.
Wir Flüchtlinge, die Deutschen und die Österreicher wollen mit euch Wutbürgern, die sich angesprochen fühlen, nicht in diesem Land gemeinsam leben! Ihr trägt zur der Spaltung unserer Gesellschaft bei.
Aber das ist euch egal, Hauptsache ihr seid das Volk und Ausländer raus aus Europa.
Mann oh Mann, seid ihr im Herzen arm.
Sucht euch ein anderes Land aus, vielleicht wäre Syrien passender, weil ihr ja immer postet Syrien sei vom Krieg befreit. Das will ich sehen, wie ein Wutbürger dort ein Bild von sich schießt.
Da kann ich nur sagen: Der Schreiber soll froh sein, hier in Frieden leben zu können, der immer brüchiger wird. Auch durch solche Briefe an Deutsche und Österreicher brüchiger wird.
Der Volkszorn wächst dadurch und was in Deutschland ist kann somit schnell nach Österreich weiter wachsen.
Mit solchen Briefen eskaliert man. Dieser Meinung bin ich. Punkt.
Hier der ganze Brief den die Medien veröffentlicht haben, zum nachlesen.
Ein Flüchtling hat uns nicht in diesem Land Auflagen und Befehle zu geben. Es geht zu weit.
Und es gibt dem Hass Nahrung.