Im Grunde ist es so wie bei Kindern. Wenn du deinen Kindern erlaubst, dass sie die Füße am Tisch haben, mit dem Essern werfen und bis in die frühen Morgenstunden mit dem Handy im Bett liegend im Internet surfen dürfen, dann werden sie es aller Voraussicht nach auch tun. Eben das passiert mit konservativen Muslimen, die Frauen nicht achten. Hetze? Nein, Fakten, und über die sollte man auch sprechen dürfen. Wenn unsere Polzistinnen Moslems nicht kontrollieren dürfen; oder wenn auf dem Arbeitsmarktservice Kurse für Männer und Frauen getrennt abgehalten werden; oder wenn wir in Kindergärten auf alte christliche Feste verzichten aus Rücksicht auf Muslime, dann ist das schlichtweg ein Fehler, für den wir eines Tages noch büßen werden. Oder unsere Kinder.
Wieder ereignte sich ein Fall in Wien, wo ich mich frage, warum diesem Mann nicht sofort die Taxler-Berechtigung entzogen wird, weil er schlichtweg ein Rassist ist. Gut, dass sich die Frau, eine Anwältin, an die Medien wandte.
Ich zitiere aus der Kronenzeitung: "Ein Taxifahrer in Wien hat sich geweigert, eine Anwältin mitzunehmen – und das nur, weil sie eine Frau ist. In gebrochenem Deutsch riet er Ulrike Pöchinger, ein anderes Taxi zu nehmen. Die Abgewiesene ist sich sicher, dass das einem Mann nicht passiert wäre.
Die Juristin trug ein sommerliches Kleid, als der Vorfall passierte. Sie war schon in Eile, um rechtzeitig zu ihrem nächsten Termin zu kommen. Doch als sie bei dem Standplatz in der Piaristengasse in der Josefstadt in ein Taxi einsteigen wollte, wurde sie vom Fahrer nur abschätzig gemustert..."
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Im Interview sagte sie: "Ich wusste gar nicht was er auzusetzen hatte, als Anwältin war ich normal angezogen. Er redete mit mir im du Ton, er schikanierte mich. So geht es nicht!" "Nimmst du anderes Taxi, Frau", soll der Lenker laut "Heute" der Wienerin zugeraunt haben. Der Anwältin blieb nichts anderes übrig als sich trotz des Zeitdrucks ein anderes Taxi zu suchen. Ihr Outfit sei ihrem Beruf jedenfalls angemessen gewesen, berichtet sie.
Ich kann nur sagen: Wir sind selbst schuld, dass es soweit gekommen ist, weil wir all das zulassen.
