Das schreibt heute der KURIER
Vergewaltigung: "Es muss Blut fließen, blaue Flecken reichen nicht"
Der Kurier veröffentlichte dazu auch einen Bericht.
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Am häufigsten haben Kussyk und ihr Team es mit sexuellen Übergriffen im Bekannten- und Freundeskreis und jenen durch Fremdtäter zu tun. Wenn es sich um Familienangehörige handelt, werde meist von Übergriffen durch einen Verwandten, wie den Schwager oder einen Onkel berichtet. „Sexuelle Gewalt in der Partnerschaft ist nach wie vor ein Tabu und wird kaum thematisiert. Wenn, dann erzählen Frauen nach einer sexuellen Gewalterfahrung, dass sie Probleme haben, ihrem Partner nahezubringen, dass sie entweder gar keinen Sex oder bestimmte Praktiken nicht ertragen. Etliche zweifeln, ob das ihrem Partner zumutbar ist und wollen möglichst schnell wieder vollständig funktionieren“, sagt Kussyk.
Nicht zu wissen was richtig oder falsch ist?
Es ist erst für viele dieses Gefühl danach? Auch bei Tätern ist dies so.
Mädchen wissen es nicht
Kussyk und ihr Team besuchen im Rahmen ihrer Tätigkeit auch Schulen und informieren vor Ort zum Thema. Im Rahmen der unterschiedlichen Workshops mit den Teenagern konfrontiert Kussyk die jungen Mädchen mit einem Gedankenexperiment: „Stellen wir uns eine gute Paarbeziehung vor. Wenn der Partner mehr als zwei Wochen beruflich verreisen musste, zurückkehrt und dann Sex möchte, sollte die Partnerin ihm dann seinen Wunsch erfüllen, auch wenn sie gar keine Lust hat?“
Berührungen nicht gewollt, unangenehm und die Gedanken danach? Was ist da eigendlich geschehen?
Aber wir sollten auch Missbrauch und Vergewaltigung unterscheiden.
Übrigens ein sehr interessanter Bericht. Doch er vermischt ziemlich, denn Missbrauch oder das erste Mal ist nicht gleich Vergewaltigung.