Acht Iraker sind soeben wegen mehrfacher Vergewaltigung einer 28 Jahre alten Deutschen in der Silvesternacht 2015 in Wien zu Haftstrafen von neun bis 13 Jahren verurteilt worden. Ein Angeklagter wurde im Zweifel freigesprochen. Die Strafen sind gemessen an unserem Strafrecht hoch – und richtig. Das Opfer wird lebenslang mit den Folgen dieser Gruppenvergewaltigung zu kämpfen haben.
Die Männer hatten die alkoholisierte Frau vor einem Innenstadtlokal aufgelesen, in eine Wohnung im Bezirk Leopoldstadt geschleppt und sich dort an ihr vergangen. Bei Vergewaltigung ist eine Höchststrafe von 15 Jahren möglich, wenn die Tat eine schwere Körperverletzung zur Folge hat oder das Opfer längere Zeit hindurch in einen qualvollen Zustand versetzt oder in besonderer Weise erniedrigt wird. All diese Umstände sah das Schöffengericht als gegeben an. Ich bin erleichtert über dieses Urteil – aber, und da kann man nur noch den Kopf darüber schütteln: Ob die Männer abgeschoben werden, ist UNKLAR. Ja, ihr habt richtig gelesen.
"Ein rechtskräftiges Urteil bleibt abzuwarten", so Innenministeriumssprecher Karl- Heinz Grundböck. Denn noch sind die Urteile nicht rechtskräftig. Selbst wenn sie es wären, bleibt unklar, was mit den Männer passiert. Seit Jahren gab es keine Abschiebungen in den Irak mehr, die Zusammenarbeit mit der irakischen Botschaft sei nicht optimal. "Bei einer Rückführung ist die Herausforderung nicht die Ausreise, sondern die Einreise, wofür man die Kooperation des betreffenden Landes benötigt."
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Na klar! Blöd wären sie, Vergewaltiger zurückzunehmen. Stattdessen haben wir sie uns nun geholt – zusätzlich zu all jenen aus dem Inland, die wir ohnehin schon haben. Warum wir sie nicht einfach in einen Flieger setzen und nach Hause schicken, das versteht kein normaler Mensch!
Hier die ganze Geschichte zum nachlesen: http://www.krone.at/oesterreich/gruppenvergewaltigung-acht-iraker-verurteilt-bis-zu-13-jahre-haft-story-556906