Aufrichtiges Beileid, an die Familie, vor allem an die Tochter. Wir erinnern uns: Eine lebenslustige Frau, sie ging mit ihrem Hund spazieren, in ihrem Heimatort Traiskirchen. Ein Asylwerber sprach sie an, sie antwortete freundlich und dann geschah alles ganz schnell! Es geht mir nicht darum, dass es ein Asylbewerber war, aber es war einer und das sollte man doch sagen dürfen, ohne dafür gleich als Rassist hingestellt zu werden.

Was genau geschehen ist, will ich mir nicht vorstellen, der Hund starb bald darauf, wurde eh alles in den Medien geschrieben. Die Frau, die schwer krank wurde, kam zuerst in ein Krankenhaus, wo man um ihr Leben kämpfte. Sie überlebte damals nur knapp. Brauchte ab da aber 24-Stunden-Pflege.

Jetzt komme ich zu einem anderen Fall, ebenso grausam, allerdings auch aus juristischer Sicht grausam, denn da hieß es (unvorstellbar, aber wahr): Missbrauch und Vergewaltigung sei keine Gewalt!

Der Fall geschau vor fünf Jahren, die Frau erholte sich nie wieder. Doch der Staat half nicht, weil keine Gewalt an ihr geschehen sei? Sie wurde über eine Böschung geworfen, schlug hart auf, wurde in den Dreck gedrückt, mit Steinen geschlagen und Holzstücken. Wo sind wir?

Ist solche Gesetzgebung allmächtig! Es macht mir Angst auch als betroffene. Deren mit 12 Jahren ein Gewehr an die Schläfe gedrückt wurde und mit dem Gewehrücken geschlagen wurde.

Weil ich mich nicht einfach vergewaltigen habe lassen, mit 12 Jahren. Meine rettenden Worte: "Drück ab du Schwein, den Schuss hörens eh im ganzen Haus"!

Nur dieses verunsicherte den Täter so, ich konnte dieses Jagdgewehr wegdrücken und laufen, laufen.

Mein Leben war nie wieder wie vorher. Wäre ich zur Polizei gegangen, wäre alles noch schlimmer geworden, damals im Jahr 1976