Von aufopfern und loslassen

Meine Beziehung zur Mutter und zu meiner Oma.

Beide habe ich so sehr geliebt: Liebe für die ich mich aufgeopfert habe. Geholfen wo ich konnte und trotzdem reichte es nie.

Mehr als 100% gegeben, ich glaube um es salopp zu beschreiben, ich habe mir selbst die Windeln gewechselt und selbst meinen Baby Brei gemacht. ;)

Liebe, durch entlasten, Liebe, schau ich bin für euch da. Das Schicksal aber, spielte nicht mit. Und so kamen viele Schicksalsschläge, wie Anfang, ein Auto was mich mit 80 km/h über den Haufen fuhr. Ein Beinbruch mehrere Monate ans Bett fesselte und vieles vieles mehr.

Was denkt ein Kind wie ich? Ich habe versagt, muss alles doppelt und dreifach gut machen. Und lerne die falsche Bezugsperson kennen, die meinen jungen Körper wollte. Als diese merkte NEIN, dreht sie durch und es endet im Mordversuch.

Meine Mutter und Oma, so hatte ich dieses betrogene Gefühl, haben mich fallen gelassen, weil ich nichts mehr wert war. Trotz Phase. Teenager der im Motorsport sein Glück sucht. Und die Liebe in einem Abenteurer findet. ;)

In einem Buben um ein Jahr älter, ich 16 Jahre, er 17 Jahre. Autos , Motorräder und immer am basteln. Musik, Clubs, eigene Disco. Träume mit ihm. Entfremdung von der Familie, Mutter, Oma, loslassen, NEUBEGINN.

Nicht ganz so mutig wie Er. Aber es reicht, damit Er sie liebt.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

1 Kommentare

Mehr von zeit im blick