Nun der Mann (Syrer) hat gestanden, der Täter zu sein.

Rückblick: Erst die Synagoge mit Steinen beworfen und mit Parolen beschmiert, dann auch noch deren Scheiben eingeworfen, einen Anschlag auf das Vereinslokal der RosaLila_Pantherinnen verübt, Steine auf ein Bordell geworfen und als Gipfel schlussendlich ein Angriff auf den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde in Graz: Nach den Vorfällen in der steirischen Landeshauptstadt konnte am Sonntagabend aufgeatmet werden. Wie berichtet, wurde der mutmaßliche Täter, der mit einem roten Fahrrad unterwegs war, von einer Radstreife der Polizei in der Grazer Annenstraße gefasst.

Der Mann ist geständig, er ist aber nicht 26 Jahre, wie zuerst angenommen, sondern 31 Jahre.

Und er braucht Hilfe: Das sollte allen bewusst sein: Wie kann diese Hilfe nun aussehen? Es muss mehr als Wegsperren geschehen. Er braucht Hilfe für den Geist, Hilfe durch gute Psychiater und Therapeuten, die sich seiner annehmen. Trotzdem gehört er streng bewacht und weggesperrt, doch nicht nur.

Vorher muss man aber noch viel erfragen, auch warum? Vor allem warum? Und sind da noch mehr, wie er?

Ermittlungsarbeit, wenn einer gestanden hat, hat man schon einiges erreicht. Es ist eine sehr spannende Arbeit, jemanden verhören, mehr als spannend. Und man muss die Nerven behalten, was es noch spannender macht.

Kronen Zeitung: Bezüglich seiner Taten zeigt sich der 31-jährige Syrer ersten Informationen aus dem Innenministerium zufolge geständig.

Quelle: https://www.krone.at/2216798

https://www.fischundfleisch.com/zeit-im-blick/grazer-synagogen-angreifer-gefasst-66851

So verlorene Menschen, brauchen Hilfe aber auch Sanktionen. Hier gilt es noch viel zu lernen für Fach Experten. Auf keinen Fall frei lassen und wieder auf sich allein stellen. Wir alle können uns noch an die Tat am Brunnenmarkt mit großter Trauer erinnern. :(