Wegen Shorts: Junge Helferinnen mit Mord bedroht

Alles Einzelfälle? Ist es nicht an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen – auch, um den Rechtpopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen?

Immer mehr kommen "Einzelfälle" ans Licht, ein Junge, der vor einen Zug gestoßen wurde; eine vergewaltigte und ermordete Studentin; ein im Schwimmbad vergewaltigter Junge; eine anal missbrauchte alte Frau, die an den Folgen starb... es ist schlimm, was da passiert und man fühlt sich machtlos, denn wir wollen ja helfen – aber nicht den Falschen!

Und nun diese Geschichte.. vielleicht zeigt diese Geschichte, selbst wenn sie in Marokko spielt, dass wir es hier mit ganz anderen Kulturen zu tun haben...

Sie wollten Flüchtlingen helfen. Und das kam dabei raus.

Für viel Aufregung hat die Aktion einer belgischen Hilfsorganisation in Marokko gesorgt. Eine Gruppe junger Frauen und Männer hatte im Rahmen eines Sommercamps in dem nordafrikanischen Land beim Bau einer Straße geholfen.

Dass die mehrheitlich weiblichen Jugendlichen aus Belgien dabei in Shorts und T-Shirt arbeiteten, erregte die Gemüter - ein Lehrer wurde festgenommen, weil er auf Facebook zum Mord an den Mädchen im Namen des Islam aufgerufen hatte. Mehrere junge Belgierinnen verließen angesichts der Drohungen vorzeitig das Land, der Verein verzichtet indessen vorerst auf die Entsendung weiterer Jugendlicher nach Marokko.

Dass sich viele hier immer unwohler fühlen, das darf nicht wundern!

Quelle: https://www.krone.at/1976336

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Angus

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gloriaviennae

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nzerr

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Zauberloewin

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