Lehrer haben die Leben von 50 Kindern fahrlässig aufs Spiel gesetzt.
Seit gestern hört und liest man in allen Medien von der hanebüchenen Aktion bei einem Bahnübergang nahe des Bahnhofs Leobendorf. Es stand mittlerweile in so vielen Zeitungen und ist längst im Netz verbreitet, doch nun ist alles nicht wahr?
Heute kam die Nachricht von der LPD NÖ, dass man diese Aussendung widerrufen musste …
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Nun tauchen noch mehr Fragen auf, warum gibt man nicht einfach zu das gegen Blödheit kein Kraut gewachsen ist? Jetzt werden noch mehr, noch genauer nachhaken, wa da passiert ist.
Wir sehen solches Verhalten ja beinahe täglich, doch diese lebensgefährliche Art der Gleisüberquerung ist aber nicht alles. Denn beobachtet man, wie Erwachsene mit Kindern die Straße überqueren dann kann man sich auch nur mehr wundern: Die Großen latschen auf die Fahrbahn, starren auf Handy, Tablet & Co währen die Autos Notbremsungen vollführen. Deren Schutzbefohlenen traben hinterher und zücken auch das Kinderhandy.
Es ist also ein Wunder, wenn nicht mehr passiert. Aber nun wird wenigsten ein Fall näher beleuchtet, denn dies Meldung allein ist leider alltäglich – nicht aber der Versuch diese zu verbieten …
ahrlässige Gemeingefährdung von Kindern in Leobendorf – Bezirk Korneuburg
Am 28. Juni 2016, gegen 12.20 Uhr, begab sich eine Gruppe von ca. 50 Kindern im Alter von 10 – 12 Jahren in Begleitung von zumindest 3 weiblichen Begleitpersonen vermutlich von der Burg Kreuzenstein kommend zum Bahnhof in Leobendorf. Um auf den Bahnsteig in Fahrtrichtung Wien zu kommen muss man den Gleiskörper überqueren. Da der Zug bereits im Bahnhofsbereich stand und kurze Zeit später ein Regionalzug ohne anzuhalten durch den Bahnhofsbereich durchfahren würde war die Schrankenanlage bereits geschlossen.
Um offenbar den im Bahnhofsbereich befindlichen Zug noch zu erreichen klettere eine der Begleitpersonen unter dem Schranken hindurch und stellte sich mit ausgebreiteten Armen auf die Gleiskörper. Eine zweite Begleitperson kletterte ebenfalls unter dem Bahnschranken hindurch und winkte alle Kinder über den Gleiskörper.
Laut Zeugenaussagen fuhr ein Regionalzug wenige Sekunden nachdem alle Personen den Gleiskörper verlassen hatten durch den Bahnhof ohne anzuhalten. Die Gruppe sei laut Zeugenaussagen in den Zug in Richtung Wien gestiegen.
Der ganze Bericht auf Zeit im Blick.
50 Kinder mussten den Lehrern blind gehorchen, der Bahnschranken war bereits geschlossen und die Lehrer kletterten darüber und verlangten dies von den Kindern auch.