Die praktischen Ärzte gehören seit Generationen zu jenen, die maßgeblich und bis vor kurzem noch durchaus erfolgreich zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung beigetragen haben. Sie und niemand sonst haben ein Versorgungssystem geschaffen, das seit Generationen bestens funktionierte und auch weiter bestens funktionieren könnte, unternähme man seit Jahren nicht alles, das Gesundheitssystem zu Tode zu reformieren. Die Hausärzte nun als alleinverantwortliche „Verhinderer“ eines modernen Gesundheitssystems darstellen zu wollen, geht an den Realitäten vollkommen vorbei.

Kaum ein Jungmediziner will noch in die Fußstapfen eines Landarztes treten. Das hat seine berechtigten Gründe. Und weil es daher vor allem mit der medizinischen Versorgung der Landbevölkerung im Argen liegt, sollen nun – nach dem man ein Spital nach dem anderen geschlossen hat - zentrale Primärversorungszentren Abhilfe schaffen?

Anstatt sich zu überlegen, wie man das bewährte Hausarztsystem zukunftstauglich machen könnte, sucht man sein Heil im Zentralismus. Was wird die Folge für die Bevölkerung sein? Weite Anreisen, unpersönliche Strukturen, Ambulanzbetrieb mit wechselnder ärztlicher Besetzung, abhängige Ärzte. Und das soll Besserung bringen? Ein völlig verfehlter Ansatz!

Ausführlicheres dazu siehe: www.zeitdiagnosen.wordpress.com

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Markus Andel

Markus Andel bewertete diesen Eintrag 03.03.2017 22:26:34

fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 02.03.2017 15:57:07

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