Frau zweiÄste_einBaum.
Wurde
1
mal gefischt.
Hat
405 Fische.
Über mich
Für die Texte, die in nächster Zeit von uns kommen werden, möchten wir uns hiermit vorstellen. „Wir“ sind Katharina (18) und Julia (24). Beide aufgewachsen in beschaulichen Dörfern neben der großen Stadt, die es nicht gibt. In der gleichen Familie groß geworden, aber erwachsen noch lange nicht. Das wäre ja auch langweilig. Und langweilig wäre für euch auch, wenn wir beide nur das gleiche zu berichten hätten. Dem ist natürlich nicht so, denn wir befinden uns an unterschiedlichen Stationen unserer Leben.
Katharina:
Ich kann mich nun als Abiturientin (mit einem zufriedenstellenden Endergebnis) betiteln. Doch das Thema Schule und all das unnütze Wissen, das ich mir in den letzten Monaten in mein Gehirn prügeln musste, werden hier nicht aufkommen. Meine Gedanken, die ich gerne runter schreiben möchte, basieren nämlich eher auf Erfahrungen mit meinen Mitmenschen und Erlebnissen, die sich im Zeitraum ab meinem elften Lebensjahr bis heute gesammelt haben und über die ich mir noch heute Gedanken mache.
Bis ich zehn war, hatte ich eine normale Kindheit mit allem, was dazu gehört: eine Mutter, die immer für mich sorgte, ein Vater, der mich in so manche Schranken verwiesen hat, viele Freunde und drei ältere Schwestern, bei denen Zickenterror vorprogrammiert war, und nette, liebe Großeltern, bei denen ich immer ein Stück Schokolade oder Kuchen naschen konnte. Allerdings litt ich als Kind unter extremem Übergewicht, weshalb Schokolade und Kuchen nicht unbedingt die beste Lösung waren, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Doch dem einen besonderen Großvater, zu dem ich fast eine engere Bindung hatte als zu meinen Eltern, war mein Übergewicht so ziemlich egal, genauso wie meinen Freunden in der Grundschule, die mich passiv bis zum Beginn der weiterführenden Schule vor Schikanen geschützt hatten, denn sie mochten mich so wie ich war. Auf dem Gymnasium erfuhr ich dann, wie sich Mobbing anfühlte. Dazu kam, dass mein "Lieblingsopa" - und damit eine enge Bezugsperson - verstarb. Dann begann der Abschnitt, von dem ich euch kleine Geschichten preisgeben möchte, um mein Verhalten noch einmal selbst zu reflektieren, ja vielleicht auch, um mich selber ein Stück weit zu therapieren und/oder um Jugendlichen und jungen Erwachsenen Vergleichspunkte zu geben oder auch einfach Interessen zu wecken.
Julia:
Ich, Julia, 24 Jahre alt, komme aus einer ländlichen Kleinstadt, meine Liebe gilt aber Bielefeld. Nach wahrscheinlich wunderbarer Kindheit kam mit der Volljährigkeit das Abitur 2010. Super Jahrgang, schlechtes Motto (AbituriENTEN). Deutsch-Leistungskurs, weil ich die Sprache so mag. Deswegen schreibe ich auch. Geschichten von mir selbst, was ich erlebt habe und was ich eigentlich machen soll oder will. Oft orientiert an Zitaten oder Songtext-Zeilen. Weil ein Leben ohne Musik für mich nicht möglich wäre. Mir bedeuten die Worte einiger Lieder sehr, sehr viel und das will ich mit so vielen Menschen wie möglich teilen.
Schon oft genug hat mich Musik aus schwierigen Situationen befreit. Sie hat mir den Umgang mit unverhofften Schicksalsschlägen, sich langsam anschleichenden Wahrheiten und so manchem Herzschmerz erleichtert. Durch die Inhalte der Musik, aber auch natürlich durch mein (abgebrochenes) Studium, habe ich meinen Horizont erweitert. Ich interessiere mich für viele Dinge, und von wahrscheinlich noch mehr Dingen will ich gar keine Ahnung haben. Darum werdet ihr von mir geballtes Halbwissen und ordentlich eigene Meinung und diverse Interpretationen serviert bekommen. Viel mehr kann und will ich gar nicht verraten.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr euch freut, dass wir uns entschlossen haben, unsere Gedanken ab sofort mit euch zu teilen.
Seit etwa 2009 bin ich bei Facebook angemeldet. Da kam diese Internetseite mit den in Amerika, Australien und Neuseeland ausgetauschten Schülern in …
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Heute ist nicht mein Tag. Oder eher einer von vielen. Meist finden sie nicht direkt hintereinander statt. Aber sie kommen gerne mal einfach so um …
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Der Satz "Alles, was zu extrem ist, ist ungesund und nicht gut!", müsste euch allen bekannt sein. Damit liegt man auch gar nicht so falsch: isst …
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vom ersten augenblick
eins, zwei, drei
vier augen ich blau du grün
ich beäuge dich in diesem augenblick
überall deine blicke
vertiefend triefend …
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